
KOPFGEWITTER
Die Kunst des Nehmen
Die Kunst des Nehmens, so der Titel der aktuellen, dritten KOPFGEWITTER-EP, zeigt Liederschmied und Sänger/Multiinstrumentalist Chris Weber musikalisch und textlich von seiner ganzen Band- und Breitseite. Irgendwo angesiedelt im Deutsch-Pop zwischen Danger Dan, Faber, Rio Reiser und Udo Lindenberg, lässt er sich vielleicht so einordnen: An erster Stelle steht IMMER der (Pop)-Song. Mittlerweile ein regelmässiger und gern gespielter Gast in der deutschen Radio-Landschaft, spannt er, hierzulande eher unüblich, inhaltlich den Bogen vom kritisch-politischen Beobachten ohne erhobenen Zeigefinger (Die Kunst des Nehmens) bis hin zu selbstironischen Beichten aus den unendlichen Tiefen der hypersensiblen Künstlerseele (Psyche der Diva). Musikalisch immer im weitesten Sinne dem intelligenten und trotzdem hartnäckig eingängigen Pop verpflichtet, lotet er das breite Spektrum von Powerpop-Brettgitarren (Macht mal Platz) bis zur tatsächlich ergreifenden Solo-Pianoballade aus (Laserschwert). Ohne mit der Wimper zu zucken oder den roten Faden zu verlieren.
Oder um es frei nach Loriot zu sagen: Ein Leben ohne Popmusik ist möglich, aber sinnlos!
Alles hören: https://open.spotify.com/artist/0yUwisgPcw25wyHKbSPMCe?si=Yekj5lb7QlWheuPP8TEWjg
Presse zu 'Die Kunst des Nehmens: https://www.bzbasel.ch/kultur/basel/pop-pech-in-der-liebe-glueck-im-songwriting-ld.2384511